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Unser Profil

Wir sind "Faire Einrichtung"

Nachhaltigkeit ist uns wichtig - nicht nur im Unterricht zu BNE-Schwerpunktthemen, sondern auch bei der Gestaltung unserer Schulgemeinschaft.

Gute Ideen für mehr Nachhaltigkeit bei der offiziellen Überreichung des Zertifikats "Faire Einrichtung"

Die Schulgemeinschaft als Zusammenkunft aller Lehrenden und Lernenden der Haller Fachschule ist immer eine Besonderheit. Im Februar 2023 erlebten wir einen weiteren Höhepunkt: die offizielle Zertifizierung der Schule als „Faire Einrichtung“. Dazu reiste Mareike Erhardt als Vertreterin des Diakonischen Werks Württemberg aus Stuttgart an und überreichte den Verantwortlichen die offizielle Urkunde sowie Plakette.

AG „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Die entscheidenden Impulse zu dieser Auszeichnung hat die Arbeitsgemeinschaft „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ mit Stephanie Geymann, Ulrike Gysin, Annika Häffner, Dorothea Kühner und Dr. Cornelia Schäfter geleistet. In einem partizipativen Prozess wurden nach und nach sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler einbezogen und Ziele entwickelt. Grundlage dafür waren die von der Diakonie sowie Brot für die Welt ausgearbeiteten Bereiche nachhaltigen Handelns, die dazu beitragen sollen, dass Hunger sowie Armut überwunden und Menschen weltweit in Würde leben können. Dazu zählen unter anderem Kriterien für Beschaffung und Bewirtung, Elektronik, Geschenke, Büromaterialien und Druckerzeugnisse, Müllvermeidung und vieles mehr.

Entwicklungschancen durch FairTrade
Mareike Erhardt machte die globale Verkettung eindrücklich an dem Beispiel einer jungen Peruanerin deutlich, deren Familie durch die Umstellung auf Fairtrade-Anbau und Handel ihrer Tochter eine Schulbildung und damit Entwicklungschancen ermöglichen konnte. Jeder einzelne, aber auch die Schule als Einrichtung tragen als Konsumierende dazu bei, indem sie nachhaltig und fair handeln. So hat die Arbeitsgruppe Leitlinien entwickelt, die dieses Vorhaben konkretisieren: Die Beschaffung soll möglichst regional, saisonal und aus biologischem Anbau sein. Zudem sollen beispielsweise die Gemeinwohlökonomie unterstützt, Verpackungsmüll vermieden und gebrauchte Güter durch Upcycling weitergebraucht werden. In einer an die offizielle Überreichung anschließenden Stationenpräsentation stellte die Fachschule schließlich vor, was bisher erreicht wurde: Umsetzung nachhaltiger Beschaffungsrichtlinien, Umstellung auf Recyclingpapier im Schulalltag sowie bei Druckerzeugnissen, Förderung von Regionalität, Entwicklung von Upcycling-Projekten für beispielsweise Kunstgestaltung, Sammlung und Spenden von Wertstoffen.

Viele neue Ideen
Und wie so oft zeigte sich, dass es wichtig ist, den ersten Schritt zu tun. Denn angeregt durch die präsentierten Beispiele entstanden seitens der Schulgemeinschaft viele neue Ideen zum Ausbau des Nachhaltigkeitsvorhabens. Auf ein gutes Gelingen!  

Marinela Seitz, Dozentin

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