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Unser Profil

Highlights an der Haller Fachschule

Bei uns gibt es immer wieder besondere Aktionen, Exkursionen oder Kursangebote. Anbei einige aktuelle Einblicke:

Kartenhaus und Malwand XXL

Was für ein Luxus für die Kids: Schülerinnen und Schüler haben vor dem Tag der offenen Tür ein großes Kartenhaus aufgebaut, das die Kinder dann einwerfen durfen!! Und anschließend wieder aufbauen ...
Auch die XXL-Malwand wurde von vielen kleinen (und großen!) Kindern gerne genutzt.

Angelika Weingardt, Dozentin für Ästhetische Bildung

Guilherme Nunes Reis: Musik & Farbe

Der Film aus der Präsentation beim Tag der offenen Tür zeigt eine Musikimprovisation von Guilherme Nunes Reis (künftiger Erzieher aus PiA 1) zu einem Kunstwerk - ein Musik- und Kunstgenuss!

Tonberg zum Mitmachen beim Tag der offenen Tür

Eine gefragte Aktion beim Tag der offenen Tür 2024 war wieder der Tonberg - eine ganz eigene Landschaft, die vielfältig modelliert und gestaltet werden kann. Ein Gruppe aus Berufskolleg und Oberkurs arbeitete am großen Tonberg zum Thema 1001 Nacht. Und die Kids hatten großen Spaß dabei, ihre eigene Welt zu erschaffen, inklusive einer Rutsche für Kugeln, die auch wirklich funktioniert!

Ulrike Gysin, Dozentin für Ästhetische Bildung

Dreikönigslauf - sportlicher Start ins neue Jahr

Im Rahmen des Jubiläumsjahres "50 Jahre Haller Fachschule" hat sich eine Gruppe aus Lehrkräften und Auszubildenden am Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall beteiligt. Die Fotos zeigen die erfolgreichen Läuferinnen und Läufer am 6. Januar 2024 samt Fanclub. Wir danken der Firma Hakro für die gespendeten Laufshirts!

Laut und bunt, heut geht`s rund:
Mal-Angebot beim Kinderfest 2023 in Schwäbisch Hall

Eine Studiengruppe aus dem Berufskolleg hat sich am Kinderfest in SHA mit einer Malaktion beteiligt: Unter dem Motto "Laut und bunt, heut geht`s rund" waren alle Kinder der Stadt eingeladen und der Andrang war wie jedes Jahr enorm.
Wir waren dabei nachhaltig unterwegs: Im Vorfeld haben unsere Schülerinnen und Schüler wieder Upcycling-Leinwände aus Corona-Testkartons hergestellt.

verantwortlich waren: Ulrike Gysin, Joanne Böck, Hartmut Ruff

Studientag an der Evang. Hochschule: Wo stehe ich?

Schulleiterin Jasmin Laritz beteiligte sich Anfang Mai beim Studientag „Wo stehe ich? Positionalität in gemeinde- und religionspädagogischen Kontexten“ der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. In ihrem Impulsreferat ging es um das Thema: Positionalität in Schule und Religionsunterricht.

Das Faltblatt zur Veranstaltung kann als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Phantasievolles Werken am Tonberg

Vor allem die Kids hatten große Freude am Tonberg während dem Tag der offenen Tür. Schürze anziehen und dann mit beiden Händen zugreifen: den feuchten Ton kneten, Figuren, Muster, Skulpturen ausprobieren ... So viele tolle Landschaften und Gestalten sind entstanden!!

Selbstgemachtes für den guten Zweck: Haller Fachschule unterstützt Brot-für-die-Welt   

Plätzchenduft, Lichterglanz, Glockenklang – das und noch einiges mehr wird mit der Adventszeit in Verbindung gebracht. Doch hinter dem christlichen Weihnachtsgedanken steckt viel mehr. Es geht um Hingabe für eine gute Sache sowie um Fürsorge und Hilfe für Mitmenschen. Dies zeigten zum wiederholten Male Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik mit ihrem Einsatz beim Brot-für-die-Welt-Markt des evangelischen Kirchenbezirks Schwäbisch Hall.

Stimmungsvolle Weihnachtmusik und gute Laune begleitete die Auswahl am Stand der Haller Fachschule: Waffeln, Punsch und Selbstgemachtes hatten die künftigen Erzieherinnen und Erzieher im Angebot. Die Leichtigkeit des Markttreibens ließ vergessen, dass die Vorbereitungen für die Aktion bereits vor Wochen begonnen hatten. Eine Gruppe aus dem Berufskolleg und dem Unterkurs hatte sich zusammengefunden, um als Studienprojekt einen Stand am Brot-für-die-Welt-Markt zu organisieren. Dabei galt es, alle relevanten Aspekte zu besprechen und zu organisieren: Was wird angeboten? Welche Materialien werden dafür benötigt? Woher kommen die finanziellen Mittel? Wer übernimmt welche Aufgaben? Unterstützung in Form von Naturalien und Spenden für das Material kamen aus dem Kollegium und der Schülerschaft der Haller Fachschule. So entstanden in engagierter Heimarbeit Fröbelsterne, Stulpen, Kuchen im Glas, Weihnachtskarten, Strohsterne und Nikolaus-Bastelsets für Kinder. In einer gemeinsamen Backaktion in der Schule wurden zudem wunderbare Plätzchenmischungen und Kuchen im Glas gebacken und liebevoll verpackt.

All das fand sich schließlich auf dem Stand der Haller Fachschule und wurde auf dem Brot-für-die-Welt-Markt angeboten. Der dabei erzielte Gesamterlös der Studiengruppe von 440 Euro geht in voller Höhe an die wohltätige Organisation, die seit über 60 Jahren gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit kämpft.  

Marinela Seitz, Dozentin

Zeitungswerkstatt

Was man mit Zeitungen alles machen kann, erlebte der PiA1-Kurs beim kreativen Gestalten. Neben Stegreiftheater und Spielen haben wir ein Schwungtuch hergestellt und erprobt.
Ulrike Gysin | Gesine Graf (Dozentinnen)

Wasser-Workshop mit Ideen vom "Haus der kleinen Forscher"

Nach Ideen vom "Haus der kleinen Forscher" erlebte PiA2 einen zweitägigen Wasser-Workshop. Dabei wurden Experimente und Beobachtungen durchgeführt wie zum Beispiel Seifenblasen mal anders oder Zuckerbilder ... das war richtig spannend! Und die künftigen Erzieherinnen und Erzieher und haben gleich überlegt, wie sie das in der Kita mit den Kids umsetzen können.

Ekaterina Hager, Dozentin

Faire Meile Schwäbisch Hall

Die #HallerFachschule beteiligte sich an der Fairen Meile Schwäbisch Hall im Juli 2022. Alle Kinder waren zur Malaktion im Hospitalhof eingeladen - auf Leinwänden aus Upcycling-Materialien. Das gemeinsame Werken machte viel Spaß, wie die Fotos zeigen ...

Fotos von der Malaktion für Kinder beim Haller Kinderfest

Kultusministerin im Haller Haus der Bildung zum Gespräch mit Lehrkräften, Schulleitungen, ErzieherInnen

Kultusministerin Theresa Schopper gab im März 2022 unter der Überschrift „Bildung als Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ Einblicke in ihre Arbeit und stellte sich den Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Zwei Themen kamen dabei immer wieder zur Sprache: Die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine. Hier war es Ministerin Schopper wichtig, Kinder nicht ihrer Lebenschancen zu berauben.

Auf ihr zentrales bildungspolitisches Ziel angesprochen, nannte sie die Stichpunkte Bildungsgerechtigkeit und Qualität. Im Blick auf den Anspruch auf Ganztagesbetreuung ab 2026 stellte die Kultusministerin dar, dass der Rechtsanspruch nicht mit Lehrkräften abgedeckt werden könne. Andere Berufsgruppen seien hier gefordert. Erzieherinnen und Erzieher nannte sie dabei nicht explizit, sprach aber immer wieder von „kreativen Lösungen“. Langfristig könne möglicherweise sogar Künstliche Intelligenz (KI) im Schulbereich eingesetzt werden, um Lehrer zu entlasten.

Auf den Fachkräftemangel bei Lehrerinnen und Lehrern an beruflichen Schulen angesprochen, versicherte Theresa Schopper, dass dies im Blick sei. Auch das Thema Digitalisierung kam nicht zu kurz.  Die Kultusministerin machte deutlich, dass die Landesregierung mit der digitalen Ausstattung der Schulen eine „Verpflichtung auf Dauer“ eingegangen ist. Im Moment flössen 500 Deputatsstunden in den digitalen Support. Auch die Wiederbeschaffung der jetzt gekauften Geräte sei im Blick.

Auf die Frage von Jasmin Laritz, kommissarische Schulleitung der Haller Fachschule, wie die Ministerin die Chancen auf Umsetzung von Blended Learning-Konzepte einschätzt, antwortete sie, dass dies in den nächsten Jahren schnell kommen müsse:  „Wir werden gar keine andere Chance haben. Vor allem im ländlichen Raum.“

Schürzen aus recycelten Reis- und Zementsäcken

Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die BEAD GmbH versucht zu helfen und beschäftigt körperbehinderte Menschen und Landminenopfer. In den Fabriken werden aus recycelten Reis- und Zementsäcken nachhaltige Accessoires hergestellt, die extrem widerstandsfähig und abwaschbar sind. Durch Upcycling und Recycling wird Abfall vermieden, die Belastung unserer Meere mit Plastik wird weniger und der CO2-Ausstoßes wird verringert.

Dank der finanziellen Unterstützung durch den Freundeskreis konnte die Haller Fachschule ein Set Schutzkleidung für den Kunstunterricht beschaffen und damit Arbeitsplätze in Kambodscha fördern.

„Wie schnell es gehen kann, von der Helferin zum Opfer zu werden!“

Thementag zu Mobbing und Zivilcourage an der Haller Fachschule

Anlässlich des Safer Internet Day erlebten die Berufskolleg-Klassen der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall einen intensiven Thementag rund um Mobbing und Gewaltprävention. Die Theatergruppe Q-Rage aus Stuttgart führte das interaktive Jugendtheaterstück "Am Limit!" auf, das Mobbing, Gewalterfahrung und Zivilcourage thematisiert. „Die Schülerinnen und Schüler fanden das Theaterstück sehr authentisch und interessant, gerade was die vielen Bilder von Konflikten, Gewalt und Mobbing betrifft“, berichtet Dozentin Heidi Silbermann über die anschließende Auswertungsrunde, „es hat die angehenden Erzieherinnen und Erzieher sehr beeindruckt, wie schnell es gehen kann, von der Helferin zum Opfer zu werden!“ Medienpädagogik und Gewaltprävention sind Schwerpunkte der Erzieherausbildung an der Haller Fachschule. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Theatergruppe Q-Rage engagieren konnten“, unterstreicht Dozentin Heidi Silbermann, „auch sind wir sehr dankbar, dass wir eine finanzielle Unterstützung vom Verein ‚Ein Stern für Lena * Gegen Gewalt!‘ für die Kosten der Aufführung erhalten.“

Für die künftigen pädagogischen Fachkräfte gab der Thementag laut Dozentin Silbermann einen wichtigen Impuls, um über Deeskalation und Zivilcourage ins Gespräch zu kommen. „Die Teilnehmenden formulierten ganz klar, dass sie sich für die betroffene Person einsetzen werden, wenn jemand gemobbt wird“, so Heidi Silbermann, „auch haben die Jugendlichen erkannt, dass es wichtig ist, sich bei Hilfsaktionen mit anderen zu verbünden, denn alleine ist es schwer, einem Angriff entgegenzutreten.“ Zur weiteren Vertiefung wird Ende Februar ein zusätzlicher Kurstag mit einem externen Trainer zum Thema „Stellung beziehen“ stattfinden.

Mit der Upcycling-Sockenpuppe im Rampenlicht
des (kleinen) Globe-Theaters

 
„Vorhang auf – die Show beginnt“ ist das Motto des Kinderfestes 2019 in Schwäbisch Hall. Eine Studiengruppe der Haller Fachschule nimmt die Beteiligung als Lernsituation. Zur Vorbereitung gestalten wir aus einfachen Materialien sogenannte Sockenpuppen. Die Upcycling-Idee, mit gebrauchten Socken etwas Neues zu schaffen, sensibilisiert Kinder für den achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Auf dem Kinderfest begleiten wir dann die Kinder dabei, eine eigene Handpuppe aus einer Socke zu gestalten. Zudem werden am Stand kleine Puppentheaterstücke aufgeführt. Hierfür haben wir extra ein kleines Globe-Theater gebaut. Kinder, die Lust dazu haben, können auch selbst mit ihrer selbstgebastelten Sockenpuppe im Rampenlicht stehen.

Schmink-Aktion beim Weltkindertag

Seit drei Jahren kooperiert die Haller Fachschule mit dem Ortsverband Schwäbisch Hall des Deutschen Kinderschutzbundes. Eine Studiengruppe aus dem Unterkurs beschäftigte sich mit dem Thema Kinderrechte und entwickelte kreative Aktionen zum Weltkindertag am Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Studienfahrt nach Moskau: interkulturelle und interkonfessionelle Bildung

„Das Wesentliche sind die Begegnungen“

Anfang Januar 2019 erlebte eine Gruppe von zwölf Studierenden und zwei Dozentinnen der Haller Fachschule für Sozialpädagogik eine Bildungsreise nach Moskau. Zum Programm gehörten Hospitationen in verschiedenen Bildungseinrichtungen sowie der Besuch des orthodoxen Weihnachtsgottesdienstes in der Erlöserkathedrale als Höhepunkt.

Während der einwöchigen Studienfahrt standen Ausflüge zum Kreml und rund um den Roten Platz auf dem Plan sowie Besichtigungen, Gespräche und Hospitationen in unterschiedlichen pädagogischen Einrichtungen. Im Kulturzentrum in Podolsk besuchte die Gruppe den Sing- und Tanzunterricht für Kinder und wurde gleich zum Mitmachen eingeladen. Eine Einrichtung der Malteser zur Unterstützung bedürftiger Menschen empfing die Haller Delegation mit einem Lied auf Deutsch. „Wir haben gerne mitgesungen, sogar Väterchen Frost – ein Mitarbeiter in Kostümierung – ist aufgetreten und hat uns alle zum Tanzen motiviert“, erzählt Jasmin Laritz, stellvertretende Schulleiterin. „Auch waren wir einen Tag lang an der deutschen Schule in Moskau. Dort bekamen wir Informationen über die Schulsozialarbeit, den Kindergarten, den Hort und den Jugendclub. Wir haben einen realen Einblick in die russische pädagogische Arbeit bekommen und waren von der Vielfalt des Angebots beeindruckt.“

Das Highlight der Reise war der Besuch des orthodoxen Weihnachtsgottesdienstes in der Erlöserkathedrale Moskau. „Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis“, erzählt Laritz, „wir feierten am 6. Januar den orthodoxen Heiligen Abend zusammen mit dem Patriarchen Kirill und mit Ministerpräsident Medwedew. Der Gottesdienst wurde live im russischen Fernsehen übertragen.“

Die Erfahrungen in Russland werden nun in der Schulgemeinschaft weitergegeben, im Unterricht reflektiert und für künftige Studienfahrten ausgewertet. „Das Wesentliche bei einer Reise sind doch immer die Begegnungen mit anderen Menschen“, fasst Laritz das Ergebnis der Moskaureise zusammen, „die Gespräche und gemeinsamen Aktionen werden noch lange in uns nachklingen. Eine Schülerin sagte, sie fand es sehr interessant, die russische Kultur so intensiv kennenzulernen, am liebsten wäre sie noch länger dortgeblieben. So ging es uns allen. Wir sind der Theophil-Wurm- Stiftung sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung dieser interkulturellen Begegnung.“

Die Pressemitteilung zur Studienfahrt kann als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Brandschutzübung

Einen großen Rauswurf erlebten wir Anfang Oktober: Brandschutzübung! Alle mussten die Fachschule verlassen und sich am vereinbarten Ort versammeln. Es hat geklappt, wir sind nun für den Ernstfall vorbereitet - der hoffentlich nie eintritt ...

"miteinander mittendrin" - inklusive Kunstausstellung

Das Haller Tagblatt berichtet am 12. Oktober 2017:

Im Öhringer Rathaus ist jüngst die inklusive Kunstausstellung „miteinander mittendrin“ eröffnet worden. Bis November werden dort Kunstobjekte gezeigt, die im Rahmen eines vom Land Baden-Württemberg geförderten Modellprojekts in gemeinsamer Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderung entstanden sind. Projektleiterin ist Kathrin Eckert von den Offenen Hilfen Öhringen, die zur Evangelischen Stiftung Lichten­stern gehören. Der Eintritt ist frei, die Räume sind barrierefrei.

Schüler der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik in Schwäbisch Hall haben gemeinsam mit der zwölfköpfigen Künstlergruppe Objekte aus Ton angefertigt. „Unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher arbeiten später auch in der Behindertenhilfe. Das Projekt hat unseren Schülern einen wertvollen Einblick gegeben und außerdem viel Spaß gemacht“, so Martin Berger, Direktor der Haller Fachschule.

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/_wertvoller-einblick_-fuer-haller-15872137.html

Spielstraße zum Weltkindertag

Pedalo-Parcours, Wackelbrücke, Becher-Stelzen: Bei der Spielstraße zum Weltkindertag konnten sich die Kinder am vergangen Samstag am Froschgraben austoben, unter dem Motto „Kindern eine Stimme geben“. Am Ende des Tages hieß es: „So viele Namen!“ Ein Plakat war mit bunten Fingerabdrücken und den Namen der Kinder gefüllt, die begeistert die Mitmachaktionen ausprobiert haben – unter Anleitung von angehenden Erzieherinnen und Erziehern der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik. In einer Studiengruppe hatten sie sich in den letzten Monaten ausführlich mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt und führten nun die Aktion in Zusammenarbeit mit dem Ortsverband Schwäbisch Hall des Deutschen Kinderschutzbundes durch. „Das war eine sehr interessante, praktische Lernsituation. Wir konnten unsere eigenen Ideen einbringen, um die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder zu fördern“, berichteten die künftigen Erzieherinnen und Erzieher erschöpft, aber glücklich vom erfolgreichen Aktionstag.

Schweißkurs für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Die sozialpädagogischen Unterrichtsinhalte in der Erzieherausbildung werden immer wieder durch besondere Projekte ergänzt. „Die künftigen Erzieherinnen und Erzieher erarbeiten sich bei uns nicht nur ein breites theoretisches Hintergrundwissen, sondern erleben auch praktische Herausforderungen und erweitern ihr kreatives Potential“, sagt Martin Berger, Direktor der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall, „im Handlungsfeld „Bildung und Entwicklung fördern“ bieten wir zusätzliche Wahlangebote an, die Mut und Einsatz verlangen, wie zum Beispiel ein Schweißkurs.“

Eine Gruppe aus dem Oberkurs war im Stahlatelier Binder und bekam eine fachkundige Einführung ins Schweißen und Plasmaschneiden. „Material aus Eisen und Schrott ist genügend vorhanden“, sagt Künstlerin Beate Binder, „man kann seiner Fantasie also freien Lauf lassen und kreativ gestalten, was man möchte.“ Alles ist möglich, verspricht die Expertin: Skulpturen, Feuerschalen, lustige Tiere, Lampen, Rank-Gitter, Kerzenleuchter – rostig oder glänzend geschliffen. Allerdings muss auch bei warmem Wetter die Arbeitskleidung stimmen. „Eine feste lange Hose, ein langärmeliges Shirt, Schuhe mit Gummisohlen und Arbeitshandschuhe müssen mitgebracht werden“, so Beate Binder. Sie macht den angehenden Erzieherinnen und Erzieher Mut, sich auf das Experiment einzulassen: „Im Atelier kann man sich gestalterisch austoben, originelle Schrottteile und Eisen werden stylish bearbeitet– das macht Spaß und bringt tolle Ergebnisse hervor!“

Gruppenbild:
vor dem Schweißkurs ... und mit den phantastischen Kunstwerken nachher ...