Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss der Erzieherausbildung!
44 Mal ein Grund zum Feiern: Staatliche Anerkennung nach Abschluss des Berufspraktikums verliehen
Ein Grund zum Feiern: Im Sommer 2024 konnten 44 Berufspraktikantinnen ihre Ausbildung mit großem Erfolg abschließen, was gebührend gefeiert wurde. Dozentin Beate Gabriel-Arle überreichte die Urkunden zur Staatlichen Anerkennung als Erzieherin und beglückwünschte die Absolventinnen zu ihrem Erfolg: „Sie werden gebraucht: Der Bedarf an pädagogischen Fachkräften ist weiterhin in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern ungebrochen hoch. Sie haben in vier Jahren umfangreiche Kompetenzen erworben, die Sie nun in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weitergeben und zu wertvollen Wegbegleiterinnen werden.“
Die Feier zum Abschluss des Berufspraktikums wurde durch Beiträge der Absolventinnen kreativ, vielseitig und ansprechend gestaltet: feierliche Musik zum Empfang, ein witziges Quiz, ein lustiger Video-Rückblick, eine Rede des Kurses mit Dank an die Dozentinnen. Mit einem Grußwort von Schulleiterin Jasmin Laritz, einem Segenslied und vielen guten Glückwünschen wurden die Absolventinnen aus der Haller Fachschule verabschiedet.
Glückwunsch 2024: Oberkurse starten ins Berufspraktikum
Mit einer festlichen Abschlussfeier hat die Haller Fachschule für Sozialpädagogik die beiden Oberkurse aus der schulischen Ausbildung verabschiedet. Der nächste Schritt für die 48 angehenden Fachkräfte ist das einjährige Berufspraktikum ab September – dann erfolgt die Staatliche Anerkennung als Erzieherin und Erzieher. „Es ist ein Jahrgang, auf den sich die Praxiseinrichtungen freuen können“, unterstreicht Klassenlehrerin Gitte Able, „sehr gute Notenschnitte zeugen von hohen theoretischen und fachpraktischen Kompetenzen.“ Dreizehn Absolventinnen haben parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife erworben.
Der Abschlussjahrgang hatte sich das Motto „sommerlich-blumig-festlich“ für die Feier gewünscht. So fanden sich die gut 200 Gäste in einem mit Wiesenblumen gestalteten Ambiente wieder und genossen das abwechslungsreiche Programm. Die beteiligten Lehrerinnen Gitte Able, Antje Bauer, Beate Gabriel-Arle und Annika Böhm ließen die vergangene Ausbildungszeit Revue passieren und erinnerten an den Beginn vor drei Jahren während der Corona-Pandemie mit Maskenpflicht. „Wir gratulieren heute einem besonderen Abschlussjahrgang“, erläutert Dozentin Antje Bauer, „damals war nur ein digitales Begrüßungstreffen möglich, heute feiern wir den Abschied nun ausführlich mit Begegnungen, Musik, Ratespiel, Grußworten und einem fröhlichen Empfang.“
Die Zeugnisübergabe erfolgte mit persönlichen Kommentaren zu den einzelnen Personen. „Diese persönliche Komponente war dem Kurs sehr wichtig und es ist dabei deutlich geworden, dass die Auszubildenden in den letzten drei Jahren enorm gereift sind, sich weiterentwickelt haben und in ihrer Persönlichkeit gestärkt wurden“, so Gitte Able. Schulleiterin Jasmin Laritz gratulierte in ihrer Rede zum schulischen Abschluss: „Sie sind in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen „Influencer“ im positiven Sinn. Als Erzieherinnen und Erzieher investieren Sie tagtäglich in Beziehungen – eine verantwortungsvolle Aufgabe! Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen und weiterhin viel Freude.“
Gratulation: 21 Erzieherinnen und Erzieher der PiA-Ausbildung sind bereit für die Kita
„Es war nicht immer leicht für Sie, Praxis und Schule unter einen Hut zu bekommen“, bemerkte Schulleiterin Jasmin Laritz anerkennend beim Abschlussfest für den Praxisintegrierten Kurs an der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall im Juli 2024, „ich darf Sie heute zum Erreichen dieses Lebensabschnittes beglückwünschen und wünsche Ihnen von Herzen Gottes spürbaren Segen.“
Drei Jahre lang dauerte die PiA-Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher. Tageweise wird dabei zwischen den Lernorten Unterricht an der Haller Fachschule und Praxiseinsatz in der Kita abgewechselt. Nach den erfolgreich absolvierten Prüfungen wurden nun die Zeugnisse zur staatlichen Anerkennung an die 21 frisch gebackenen Erzieherinnen und Erzieher überreicht. Im Kurs integriert waren auch drei Personen in der schulischen Teilzeit-Ausbildung, die nun ins Berufspraktikum gehen.
„Jetzt werden Räume frei für Dinge, die in den letzten drei Jahren zu kurz kamen“, sagte Klassenleitung Dr. Cornelia Schäfter in ihrer Rede zur Zeugnisübergabe. Sie gab den Erziehungsfachkräften den Einfluss des Denkens mit auf den Weg: „Unsere Art zu denken hat Wirkungen, auf uns selbst, auf andere und auf die Welt.“ Angelehnt an die Ausführungen der amerikanischen Professorin Carol Dweck, Professorin für Psychologie und Autorin des Buches Selbstbild, stellte Schäfter das Konzept des „Growth Mindset“ vor. Das Growth Mindset, übersetzt als Wachstumsdenken, meint eine innere Einstellung, eine persönliche Denkweise, die persönliche Entwicklung und Wachstum ermöglicht und bewirkt. Growth Mindset wird für den Prozess der Erziehung von Kindern laut Studien beschrieben als „ein (oder DER) Weg zu Glück, Gesundheit und Erfolg, weil dieses Denken Kindern hilft, Herausforderungen als Chance für Lernen und Wachstum zu sehen. Sie sehen Herausforderungen als Chancen für Wachstum und Lernen. Sie ausgebildeten Fachkräfte gehen neue Wege: sie wechseln den Arbeitgeber und die Kindergruppe, sie gehen zum Studieren oder bleiben in der neuen Fachkraft-Rolle in ihren Ausbildungs-Kindertageseinrichtungen. Auch profitieren vom Wachstumsdenken, wenn sie Neues und Herausforderungen als Chance für Lernen und Wachstum sehen. Wachstumsdenken ist ein wichtiger Teil von Resilienz, der Fähigkeit, schwierige Situationen und Probleme zu bewältigen und an der Erfahrung zu wachsen.
BP-Abschluss 2023: Ein Hoch auf uns!
Erzieherinnen und Erzieher werden landauf, landab in Kindertagesstätten und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen wie zum Beispiel Kinder- und Jugendeinrichtungen händeringend gesucht. Umso schöner, dass die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik im Juli 2023 insgesamt 46 Absolventinnen und Absolventen in das Berufsleben entlassen konnte. Schulleiterin Jasmin Laritz würdigte im Rahmen des feierlichen Abschlusses deren Leistungen und spielte dabei in ihrer Rede mit dem Thema Spiegel. „Ich hoffe, dass Sie heute mit Stolz in den Spiegel blicken können. Denn Sie haben es geschafft. Sie sind nun staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher und werden in der Praxis freudig erwartet“, sagte sie: „Spieglein, Spieglein an der Wand – hier sind gute Erzieherinnen und Erzieher für das Land!“
Die Fachschule war dem Anlass eines Festaktes entsprechend dekoriert: Dozentinnen hatten aus hauseigenen Gärten für einen bunten Blumenschmuck gesorgt, die angehende Erzieherin Lea Kuls erfreute das Publikum mit feinen musikalischen Intermezzi und Abwechslung brachte auch ein filmischer Einspieler, den der Berufspraktikant Simon Geiger in seinem Praktikum an der deutschen Schule in Madrid im Rahmen eines Projektes mit Kindern erstellt hatte. Im Mittelpunkt des Nachmittages aber standen die nun staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher. „Ich hoffe, dass Sie im Laufe ihrer Ausbildung Neues entdeckt haben und dass die Ausbildung ihre Spuren hinterlassen hat“, so die Schulleiterin. „Und dies nicht in Form grauer Haare oder starker Sorgenfalten, sondern in Form von Fachwissen, von personalen Kompetenzen, die Sie erwerben und weiter ausbilden konnten.“
Schon bei der Begrüßung hatte Beate Gabriel-Arle, eine Dozentin aus dem Kollegium, die Absolventinnen und Absolventen direkt angesprochen. Ihr Bild: „Sie haben es geschafft, sich auf das Abenteuer der Steinbearbeitung im Rahmen der Ausbildung einzulassen und sich von einem „einfachen“ Stein zu einem wunderbaren Kunstwerk zu entwickeln“, so Beate Gabriel-Arle. „Ihre Ausbildung markiert nicht das Ende, sondern den Anfang Ihrer Reise. Wie das fertige vollendete Kunstobjekt werden auch Sie von nun an einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ihre Arbeit als Erzieherinnen und Erzieher wird die Gesellschaft prägen und dazu beitragen, Kindern und Jugendlichen eine wichtige Wegbegleitung in ihrer Entwicklung zu Persönlichkeiten zu werden.“
In der Übergabe der Abschlusszeugnisse drückte sich schließlich aus, dass die Erzieherinnen und Erzieher über eine ganz besondere Qualifikation, über ganz besondere fachliche wie menschliche Qualitäten verfügen. Sorgen, einen Arbeitsplatz zu finden, muss sich dabei niemand machen. Kommunale, kirchliche wie private Träger von Kindertageseinrichtungen sind froh und dankbar für die bestens ausgebildeten neuen Kräfte, die ihre wichtige gesellschaftliche Aufgabe selbstbewusst in Angriff nehmen können. Entsprechend wurde beim Abschlussfoto das passende Lied dazu angestimmt: „Ein Hoch auf uns ...“
Susanne Reusch, Dozentin
Applaus: 58 x aus dem BP verabschiedet
Gute Erzieherinnen und Erzieher – sie sind wichtiger denn je in Zeiten der Pandemie, in Zeiten auch, in denen immer neue Kindertageseinrichtungen entstehen und der Bedarf an einer hochqualifizierten Betreuung sehr groß ist. Und so ist es aus gesellschaftlicher wie aus arbeitsmarktpolitischer Perspektive ein Segen, dass dieser Tage an der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik in Schwäbisch Hall 58 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten ihren Abschluss feiern konnten – und künftig mit dazu beitragen, als Fachkräfte Kinder auf ihrem Weg gut zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern.
Es war ein festlicher Rahmen, in dem die Abschlussfeier stattfand. Vier Jahre lang hat die Ausbildung gedauert, die mit einer staatlichen Anerkennung endet. Im Mittelpunkt standen die Vermittlung fachlicher, pädagogischer, methodisch-didaktischer, kreativer, bewegungs-orientierter und rhythmisch-musikalischer sowie rechtlicher Kompetenzen. Rektorin Jasmin Laritz lobte in ihrer Rede vor der Zeugnisübergabe die Studierenden für ihr Engagement. „Sie haben durchgehalten. Sie haben gebüffelt und waren – mit Montessori gesprochen – Baumeister der Person, die Sie heute sind“, so die Schulleiterin.
Wie wichtig in der Ausbildung gerade die Persönlichkeitsbildung ist, unterstrich auch die Dozentin Beate Gabriel-Arle in ihrer Rede. Dabei verwies sie auf etliche Schuhpaare, Sandalen, Hausschuhe, Stiefel, Pantoletten, Ballerinas, Springerstiefel, Highheels, Kinderschuhe, Sportschuhe, Wanderschuhe, die symbolisch neben dem Rednerpult aufgereiht waren. Einige Berufspraktikanten wurden eingeladen, sich einen Schuh auszuwählen und anzuprobieren. "Auch Sie haben sich während der Ausbildung auf den Weg gemacht, Ihren Schuh zu finden und diesen nach Ihrer Persönlichkeit einzulaufen und auszulatschen, so dass er richtig passt - und vor allem nur zu Ihnen passt."
Für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher gehe es in ihrer Arbeit nun darum, in den ganz unterschiedlichen pädagogischen Situationen individuelle, kindgerechte und bedürfnisorientierte „Antworten“ zu finden. Das stelle eine große Herausforderung dar und erfordere ein breites pädagogisches Handlungsrepertoire, so Beate Gabriel-Arle. Mit Blick auf die vielen, verschiedenen Schuhe war der Wunsch an die angehenden Erzieherinnen und Erzieher, dass sie sich auf ihrem beruflichen Weg „in Ihren Schuhen weiterentwickeln, viele andere Schuhe ausprobieren und mit Ihren ganz individuellen Schuhen für jedes Kind, für jeden Jugendlichen, dem Sie Wegbegleiterin und Wegbegleiter sind, zur Bereicherung werden."
Rektorin Jasmin Laritz warf den Blick zurück nach vorn. „Wir hoffen jedenfalls, dass Sie hier an der Schule und in den Praxisstellen eine gute Zeit hatten“, sagte sie. „Wir sind uns sicher, dass wir Sie im Laufe der Jahre mit vielem ausstatten konnten, das auch für Ihren weiteren Weg wichtig ist und Sie prägt. Und wir sind uns sicher: Das war die Mühe wert! Denn jetzt sind Sie staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher. Die Zeugnisse liegen bereit. Sie dürfen sich Bachelor Professional nennen und können als gefragte Fachkräfte Ihren weiteren Weg planen.“ Ganz so einfach sollte es den Absolventinnen und Absolventen nicht gemacht werden: vor der Übergabe galt es eine von Dozentin Katharina Braun moderierte Kompetenzprüfung zu bestehen – eine schöne Einlage, die die Studierenden mit Bravour meisterten. Hätte es noch eines Beweises bedurft: die angehenden Fachkräfte sind gerüstet für den beruflichen Alltag.
Und in der Tat: Einer statistischen Erhebung der Schule zufolge haben knapp 80 Prozent der Absolventinnen und Absolventen bereits jetzt einen Arbeitsvertrag in der Tasche, weitere 20 Prozent werden ein Studium aufnehmen – beste Aussichten also!
Für die berührende musikalische Umrahmung sorgten zwei Berufspraktikantinnen, Sophia Haaf am Klavier und Alina Gottert Gesang, unterstützt durch die technische Assistenz Simon Akolck. Großer Applaus wurde ihnen zuteil!
Ende der Schulzeit für die Oberkurse
Mit einem festlichen Programm wurden im Juli 2022 55 junge Leute (davon 18 mit Fachhochschulreife) aus dem Oberkurs der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall verabschiedet. Rund 200 Gäste erlebten eine abwechslungsreiche Feier mit viel Musik, einem geistlichen Impuls von Dozentin Silvia Butz-Horlacher und einer Ansprache der Schulleiterin Jasmin Laritz. Stephanie Geymann, Silvia Butz-Horlacher und Kathrina Braun, die Klassenlehrerinnen, zeigten einen bebilderten Überblick über die dreijährige Schulzeit.
Die Absolventinnen und Absolventen bereicherten das Programm mit Liedern, Spielen und einem Quiz. Die Klassensprecherinnen bedankten sich in ihren Reden bei allen Lehrkräften. Mit der Zeugnisübergabe ist nun der schulische Teil der Ausbildung abgeschlossen. Als letzter Schritt zur staatlichen Anerkennung als Erzieherin und Erzieher folgt im Herbst das einjährige Berufspraktikum in einem der verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfelder, wie Kindertageseinrichtung, Krippe, Einrichtung für Menschen mit Behinderung, Offene Kinder- und Jugendarbeit oder Jugendhilfe.
„Sie werden gefragte Fachkräfte sein“, sagte Schulleiterin Jasmin Laritz bei der Abschlussfeier. Und sie versicherte den angehenden Fachkräften: „Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihrem Feuerwerk an Kompetenzen nicht nur Kinder und Jugendliche begeistern, sondern auch Eltern kompetent begleiten und Einrichtungen durch Herausforderungen manövrieren werden“.
TROTZDEM geschafft! Glückwünsche an den Oberkurs
Durch die Covid19-Pandemie war der Ausbildungsweg für den Oberkurs nicht einfach. Die Hälfte der dreijährigen Fachschulzeit war durch veränderte Ausbildungsbedingungen wie Online-Unterrichtsphasen, Praxisphasen in Kita-Notgruppen und sich dauernd ändernde Verhaltensregeln überschattet. Das wichtige Sich-Begegnen, Sich-Austauschen und in Gemeinschaftserfahrungen gemeinsam lernen und sich stärken war nur noch reduziert möglich. Doch die 46 angehenden Erzieherinnen und Erzieher haben sich mit großem Engagement den Herausforderungen gestellt und ihre Abschlussprüfungen TROTZDEM bewundernswert gemeistert und bestanden.
Die Abschlussfeier stand daher unter dem Motto „TROTZDEM“. „Es war wirklich ein Feiern wert, was die jungen Menschen in den letzten eineinhalb Jahren geleistet haben“, waren sich die Klassenlehrerinnen einig. Durch das große Engagement der Anleiterinnen und durch die sehr intensiven Kontakte zu den Kindern in den verkleinerten Notgruppen war ein konzentrierteres Erproben pädagogischen Handelns und das weitere Hineinwachsen in die Berufsrolle möglich. Glückwünsche gab es auch 17 mal für den Erwerb der Fachhochschulreife und 6 mal für den Abschluss des integrierten Qualifikationskurses zur Kindertagespflege.
Bei der Abschlussfeier hieß es in einer Rede: „Ihr seid das Salz der Erde“. Das Salz im Essen ist nur ein sehr kleiner Teil des Ganzen. Aber es hat eine große Bedeutung. Ohne das Salz schmeckt das Essen nicht. Das Salz wird also unbedingt gebraucht, auch wenn es nur eine kleine Menge in dem Ganzen ist.
Nach dem Oberkurs geht es nun ins Berufspraktikum: Die pädagogischen Fachkräfte werden in den Praxisstellen sehnsüchtig erwartet!
Interkulturelle Vielfalt - PiA/Teilzeit-Abschluss 2021
Interkulturelle Vielfalt bestimmte die Klasse während der 3-jährigen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall. Zehn verschiedene Kulturen lernten miteinander und bereicherten die Klassengemeinschaft auf vielfältige Art und Weise. Im Kurs integriert waren auch fünf Schülerinnen der klassischen Ausbildung in Teilzeitform.
„Entsprechend abwechslungsreich und emotional wurde der Abschluss gefeiert“, berichtet Klassenlehrerin Beate Gabriel-Arle zum Ende des Schuljahres, „nämlich mit einer Begrüßung auf Russisch, einem Liedbeitrag auf Syrisch, einem Schattentheater, einem Fotorückblick und guten Worten zum Mitnehmen“.
Dozentin Beate Gabriel-Arle nahm in ihrer Rede Bezug auf die wertvolle Gemeinschaft in der Klasse und betonte die hohe Motivation für die pädagogische Ausbildung: „Sie waren für mich eine Klasse, die ein ausdrucksstarkes Profil mitgebracht hatte. Durch Ihre unterschiedliche Kultur, unterschiedliche Altersstruktur und unterschiedliche berufliche Biografien ergab dies eine enorme Vielseitigkeit und Kostbarkeit. Sie zeigten sich offen und motiviert, Sie waren gespannt und wissbegierig.“ Für die Klassenlehrerin ist es offensichtlich, dass nur mit viel Ausdauer und Fleiß der Spagat zwischen dem hohen fachlichen Anspruch des Unterrichts und den Herausforderungen in der Praxisstelle zu meistern ist. „In diesen anstrengenden Zeiten ist es Ihnen gelungen, sich dem Anforderungsprofil zu stellen und dabei fachlich und persönlich zu wachsen“, unterstrich Gabriel-Arle.
Mit der offiziellen Überreichung der Zeugnisse als staatlich anerkannte Erzieherin und staatlich anerkannter Erzieher wurde die PiA-Klasse ins Berufsleben verabschiedet. Die Teilzeit-Gruppe startet ins Berufspraktikum. Nun geht es darum, das pädagogische Wissen weiterhin in die Praxis umzusetzen und Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu begleiten.
„Gute Chancen auf eine Weiterbeschäftigung haben die 18 Absolventinnen und Absolventen allemal“, so Gabriel-Arle, „der Bedarf an gut ausgebildeten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften ist weiterhin ungebrochen hoch.“
Feuer entfacht: BP-Abschluss 2021
Noch vor den Sommerferien konnten 41 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten ihren Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin und staatlich anerkannter Erzieher feiern – und können so künftig mit dazu beitragen, als Fachkräfte Kinder auf ihrem Weg gut zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern.
Im Mittelpunkt des Berufspraktikums standen die Vermittlung pädagogischer, methodisch-didaktischer und rechtlicher Kompetenzen, ganz besonders aber auch die Persönlichkeitsbildung. Ganz wichtig bei alledem, wie Dozentin Beate Gabriel-Arle bei ihrer Rede in Anlehnung an Augustinus bemerkte: „Nur wer selbst brennt, kann in anderen Feuer entfachen“.
Für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher gehe es in ihrer Arbeit darum, kein bloßes Strohfeuer zu entfachen, so Beate Gabriel-Arle, sondern für Kontinuität zu sorgen und den Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Orientierung zu bieten. Das „innere Feuer“, die eigene Freude am Beruf, sorge auch für Licht und Atmosphäre und könne andere Menschen motivieren. Gleichermaßen sei es Aufgabe, die Flamme am Brennen zu halten. Dies sei wichtig für ein konstruktives Miteinander beispielsweise in Teams.
Einer statistischen Erhebung der Schule zufolge haben 80 % Prozent der Absolventinnen und Absolventen bereits jetzt einen Arbeitsvertrag in der Tasche, rund 15 % werden ein Studium aufnehmen – leuchtende Aussichten also!
Ich packe einen Koffer: Abschluss Oberkurs 2020
Auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung als Erzieherin und Erzieher haben die beiden Oberkurse der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall eine wichtige Etappe hinter sich gebracht: 55 junge Menschen haben die schulische Erzieherausbildung mit Erfolg abgeschlossen. Bei der feierlichen Zeugnisübergabe stellte Jasmin Laritz, Klassenlehrerin und stellvertretende Schulleiterin, den biblischen Psalmtext „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ in den Mittelpunkt: „Ich bin sicher, egal wohin Ihr Kompass Sie führt, Gott ist überall ansprechbar, er gibt Spielraum für Träume, Ideen und Wünsche. Gehen Sie behütet in die neue Zeit“, ermutigte Laritz.
Die Dozentinnen des Oberkurses erinnerten in einem humorvollen Anspiel an besondere Projekte und an prägende Inhalte der Ausbildungszeit. „Wir haben Ihnen kommunikative Kompetenzen für die unterschiedlichsten pädagogischen Situationen vermittelt, interreligiöser Bildung für Toleranz und Friedenserziehung, Feingefühl und Fähigkeit zur Reflexion, Sensibilität für Rollenstereotype und vieles mehr. Wir können Sie nun getrost loslassen auf die Berufswelt, Sie werden ganz tolle Erzieherinnen und Erzieher, die die Welt ein kleines Stück verändern“, so der gemeinsame Tenor.
Die vielen guten Wünsche für die Zukunft wurden unter dem Motto „Ich packe einen Koffer für den Oberkurs“ zusammengetragen und wegen der Corona-Abstandsregeln per Foto und Video überbracht. Direktorin Cornelia Becker überreichte allen Absolventinnen und Absolventen das Abschlusszeugnis und gratulierte sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss der schulischen Ausbildung. Im nächsten Schritt folgt nun das einjährige Berufspraktikum, das mit der staatlichen Anerkennung abschließt. Dazu werden die angehenden Erzieherinnen und Erzieher an einzelnen Studientagen weiterhin den Kontakt zur Haller Fachschule halten und sich unter Begleitung der Fachdozentinnen auf das Kolloquium im nächsten Sommer vorbereiten.
Abschluss des Berufspraktikums 2019
Mit Erfolg haben 51 Schülerinnen und Schüler den letzten Schritt der Erzieherausbildung absolviert und ihr Berufspraktikum abgeschlossen. Bei schönstem Sonnenschein trafen sie sich am 15. Juli 2019 zum letzten Mal in der Haller Fachschule, um den Abschluss der Ausbildung zu feiern und die Zeugnisse in Empfang zu nehmen. In ihrer Begrüßungsrede verglich Dozentin Beate Gabriel-Arle die Erzieherausbildung mit dem Geigenbau: „Gutes Klangholz verfügt sowohl über Elastizität als auch Widerstandskraft. Genauso brauchen brauchen Sie als pädagogische Fachkräfte scheinbar widersprüchliche Eigenschaften wie Flexibilität und Stabilität, damit Kinder Orientierung erhalten und Bildungsprozesse gelingen können.“ Die Absolventinnen und Absolventen gestalteten ihr Fest mit musikalischen Beiträgen am Klavier, einer schwungvollen Tanzperformance, einem Video-Rückblick auf die Ausbildungszeit und gemeinsamen Liedern.
Der Höhepunkt war die Verleihung der staatlichen Anerkennung durch Direktor Martin Berger – seine letzte Tat, bevor er selbst in den Ruhestand verabschiedet wurde. Er überreichte den frisch gekürten Erzieherinnen und Erziehern die Urkunden mit herzlichen Glückwünschen zur bestandenen Prüfung. „Wir freuen uns mit Ihnen, dass alle eine gute Perspektive haben. Machen Sie Ihren Selbstwert nicht von der subjektiv empfundenen Leistung abhängig, sondern gründen Sie sich tief“, gab er seinen bisherigen Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg. Er forderte sie dazu auf, „über die eigenen Kraftquellen nachzudenken, die eigenen Wurzeln zu suchen und einen guten Übergang in den Beruf zu gestalten.“ Mit einem Segenslied und einem fröhlichen Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und Fingerfood klang das Abschiedsfest aus.
Mit Herz, Hand und Verstand: OK-Abschluss 2019
Auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung als Erzieherin und Erzieher haben die beiden Oberkurse der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Schwäbisch Hall eine wichtige Etappe hinter sich gebracht: 53 junge Menschen haben die schulische Erzieherausbildung mit Erfolg abgeschlossen. Bei der feierlichen Zeugnisübergabe letzte Woche gab es ein abwechslungsreiches Festprogramm mit Sektempfang, Impro-Theater, Rhythmischem Beitrag, Liedvortrag sowie ein selbst gemachtes Fingerfood-Buffet zum Ausklang.
„Mit Herz, Hand und Verstand – so könnte Ihre Ausbildung hier an der Haller Fachschule überschrieben werden“, sagte Schulleiter Martin Berger in seiner Festrede. „Die Liebe zu den Kindern und Jugendlichen und auch zu den vielen Fragen, die sie bewegen, diese Liebe brauchen wir im Erziehungsgeschäft.“ Der Schulleiter forderte die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen dazu auf, weiter an der eigenen Herzensbildung zu arbeiten: „Sie gehören künftig zu den bedeutsamsten Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen. Als pädagogische Fachkräfte müssen Sie selbst Menschen sein, die Fragen stellen und die weiter lernen wollen.“
Staatliche Anerkennung für 52 Erzieher/innen
Mit Erfolg haben 52 Berufspraktikanten im Juli 2017 den letzten Schritt der Erzieherausbildung absolviert und ihr BP-Jahr mit dem Kolloquium abgeschlossen. Direktor Martin Berger überreichte den frisch gebackenen Erzieherinnen und Erziehern die Zeugnisse mit der staatlichen Anerkennung. In seiner Rede griff er die Aussage des Kirchenvaters Augustinus auf: Liebe – und dann tue, was du willst. „Kinder dürfen nicht aus der Liebe herausfallen“, so Direktor Berger, „gerade Erzieherinnen und Erzieher müssen eine Lobby für Kinder bilden, denn Kinder brauchen vor allem viel Liebe.“ Ein Highlight der Abschlussfeier war außerdem der Auftritt der Absolventinnen Tabitha Buchwitz und Antje Ostheimer mit einer Gesangseinlage. Bevor das Kaffee-und-Kuchen-Buffet eröffnet wurde, gab es zwei gemeinsam gesungene Lieder: „Schenk mir Zeit“ und „You raise me up“.
O-Töne von Ehemaligen (Abschlussjahrgang 2017) aus der Alumni-Umfrage
- Vielen Dank für die gute Begleitung auf meinem Weg zur Erzieherin!
- Ich vermisse die Zeit an der Fachschule sehr! Danke für die tolle Zeit!
- Ein Dankeschön und ein Kompliment an alle Lehrer: Ihr seid eine super Schule, die einen super gut für den Beruf ausbildet.
- Die Ausbildung an der Fachschule hat sehr viel Spaß gemacht und mir viele unterschiedliche Erfahrungen ermöglicht.
- Die Beziehung zwischen den Schülern und zu den Lehrern und die Atmosphäre der Fachschule hat mir sehr gut gefallen und auch die Betreuung während des Anerkennungsjahrs war sehr gut.
- Eine tolle Schule!! Habe sehr viel gelernt und eine wunderschöne Zeit dort erleben dürfen!! Vielen Dank für alles!
- Ganz tolle Schule, sehr wertschätzender Umgang miteinander!
Oberkurs abgeschlossen
Mit einer fröhlich-beschwingten Abschlussfeier haben im Juli 2017 die beiden Oberkurse den schulischen Teil der Erzieherausbildung beendet. Zum abwechslungsreichen Festprogramm gehörten Musik, Liedvorträge, Fotoshow, Beiträge der Lehrkräfte und Klassensprecherinnen sowie ein leckeres Fingerfood-Buffet zum Ausklang. In ihrem geistlichen Impuls zum Symbol Pusteblume machte Dozentin Jasmin Laritz Mut für den Schritt in die Praxis: „Wie die Flugschirmchen der Pusteblume sind Sie nun startklar, um Ihre Gaben und Fähigkeiten zum Einsatz zu bringen.“ Direktor Martin Berger überreichte mit anerkennenden Worten das Zeugnis an die 54 Schülerinnen und Schüler aus den beiden Oberkursen, 16 davon haben zusätzlich die Fachhochschulreife erlangt. Der Schulleiter griff in seiner Rede den Beatles-Song „All you need is love“ auf und wünschte den Schulabgängern einen guten Einstieg in den Berufsalltag.
Berufspraktikum 2016
Wir gratulieren allen, die mit Erfolg die Erzieherausbildung abgeschlossen haben – mit staatlicher Anerkennung!